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Beschreibung des Kurses

In diesem Seminar wiederholen und vertiefen Sie gängige medienerzieherische Ansätze und Fragestellungen und wenden diese im Folgenden exemplarisch an. Die Schwerpunkte sollen dabei auf Peer-to-Peer-Konzepten und Werteorientierter Medienerziehung liegen. In der „Zukunftsstrategie der Bayerischen Staatsregierung“ ist seit 2016 vorgesehen, Schüler*innen flächendeckend zu sog. „Medientutor*innen“ auszubilden. Peer Education, Peergroup Education oder Peer-to- Peer-Teaching (P2P) bedeutet dabei, dass speziell geschulte Jugendliche (= Peers, Tutor*innen, Scouts) mit Vorbildcharakter einer Gruppe jüngerer Personen (z. B. Schulklasse, Jugendgruppe) hinsichtlich einer speziellen Thematik (z.B. exzessiver Medienkonsum, Datensicherheit usw.) „auf Augenhöhe“ Informationen und Unterstützung bieten. Dadurch werden u.a. Multiplikatoreffekte angestrebt und somit auch ein höherer Grad an (informeller) Medienbildung in der Gesellschaft. In Deutschland (v.a. in Bayern/speziell in Augsburg) gibt es etliche etablierte P2P-Projekte, welche im Rahmen des Seminars vorgestellt, nach medienerzieherischen Kriterien untersucht sowie (in Kooperation mit Praxispartnern) erprobt und weiterentwickelt werden sollen.

***Diese Lehrveranstaltung ist Teil des interdisziplinären Projekts „Förderung der Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität (LeHet)“ der Universität Augsburg (Mehr erfahren: https://www.uni-augsburg.de/de/forschung/projekte/lehet/ ). Das Projekt wird im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.***