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Beschreibung des Kurses

Gymnasium

Die Unterrichtsstunde „Martin Luther in Augsburg 1518“ wurde an einem Gymnasium im Rahmen einer Sprachlernbegleitung videografiert. In der Stunde wird zusätzlich zum regulären Unterricht für Schüler*innen mit Migrationshintergrund ein Besuch im Fugger-Welser-Museum aufgearbeitet. Die Schüler*innen verfassen einen Briefentwurf an den Kaiser oder den Papst aus der Sicht eines frei gewählten Protagonisten. Wortkarten und Formulierungshilfen dienen dabei als Unterstützung.

 

Mittelschule

Die Deutschstunde „Interkulturelle Begrüßungsrituale“ dauert 71 Minuten.
Unterrichtsziel ist die Begegnung mit interkulturellen Begrüßungsritualen sowie die Einsicht, dass es Unterschiede bei der Begrüßung in verschiedenen Ländern gibt. Im Rollenspiel erfahren die Mittelschüler*innen einer sprachlich heterogenen Regelklasse der sechsten Jahrgangsstufe, dass es bei Begrüßungen zu Missverständnissen kommen kann. Anschließend wird gemeinsam nach Lösungen gesucht, wie diese Missverständnisse behoben werden können. Die Unterrichtstunde weist einen hohen Sprechanteil der Schüler*innen auf.

Bei der Deutschstunde „Sommerwörter“ handelt es sich um eine klassische Wortschatzeinführungsstunde in einer jahrgangsgemischten Übergangsklasse einer Mittelschule. Sie dauert circa 40 Minuten. Ziel der Stunde ist die Erweiterung des Wortschatzes zum Wortfeld „Sommer“. Die Lehrkraft zeigt kompetenzorientierten und lernzieldifferenzierten Unterricht mit Jugendlichen, deren sprachliches Niveau zwischen nicht-alphabetisiert und B1 (nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen) rangiert.

„Where were Claire’s hamster?“ ist eine Englischstunde, welche in einer sprachlich heterogenen Klasse an einer Mittelschule aufgenommen wurde. Die Unterrichtsstunde dauert 50 Minuten. Die Lehrkraft zeigt, wie Wortschatz gefestigt und in Fragen und Antworten angewendet werden kann. In Sprechübungen werden Strukturen mit was/were gefestigt. Schließlich reflektieren die Schüler*innen ihr eigenes Lernen.

Die Mathematikstunde „Wie viele Luftballons passen in unser Klassenzimmer?“ dauert knapp 35 Minuten und wurde in einer jahrgangsgemischten Übergangsklasse an einer Mittelschule aufgenommen. Unterrichtsziel ist es, eine Fermi-Aufgabe fachlich korrekt zu lösen und über den möglichen Lösungsweg mit der Lehrkraft und den Mitschüler*innen zu kommunizieren. In der Klasse lernen Sprachanfänger*innen sowie Schüler*innen, die sich auf A2 und B1 (nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen) befinden.

 

Sprachbiographien

Unter „Sprachbiographien“ finden sich zehn Individual-Interviews, welche Studierende mit Schüler*innen einer Übergangsklasse an einer Mittelschule geführt haben. Ein Interview dauert zwischen vier und zehn Minuten. Die Studierenden orientieren sich in den Fragen an den Kategorien der Sprachbiographie von Junk-Deppenmeier, A. & Jeuk, S. (2015): Praxismaterial Förderdiagnostik. Werkzeuge für den Sprachunterricht in der Sekundarstufe I. Stuttgart: Fillibach bei Klett. S. 11-19.

 

Mündliches Erzählen

„Mündliches Erzählen“ zeigt vier Videos von einer Lehrkraft und jeweils einem Jugendlichen bei der Durchführung des Sprachstandsdiagnoseverfahrens „Mündliches Erzählen“ (von Junk-Deppenmeier, A. & Jeuk, S. (2015): Praxismaterial Förderdiagnostik. Werkzeuge für den Sprachunterricht in der Sekundarstufe I. Stuttgart: Fillibach bei Klett. Seite 79-105. Die Videoclips dauern zwischen fünf und neun Minuten.