1.6. Zusammenfassung

Abschließend wie immer noch einmal unser Blick auf die eingangs formulierten Lernziele:

 

Könnten Sie beispielhaft erläutern, mit welchen neueren Methoden auf welche Weise der Umgang mit sog. diskontinuierlichen Texten und Bildern trainiert werden kann?

Wir haben heute kontinuierliche von diskontinuierlichen Texten unterschieden. Die diskontinuierlichen sind die, die nicht fortlaufend geschrieben sind und die Text- und grafische Elemente kombinieren. Sie wissen jetzt, warum diese zunächst schwer zu erschließen sind und kennen die Methoden Karten im Kopf sowie Das lebendige Diagramm, die genau das trainieren möchten. Die Methode Bilder befragen widmet sich dann ganz gezielt dem Training von Bildkompetenz, indem sie den Schülern ermöglicht, eine fragende, suchende Haltung aufzubauen. 

 

Könnten Sie erklären, worauf es beim Lernen von Fachbegriffen ankommt und wie die Methode Außenseiter dazu beitragen kann?

Fachbegriffe dadurch besser zu verstehen, dass sie von vornherein in Kontexte eingebunden werden, das ist das Ziel der Methode Außenseiter.

 

Könnten Sie erläutern, welche Prinzipien und Methoden im Umgang mit fachlich und ethisch kontroversen Themen zielführend sind?

Ihnen wurde heute auch klar, dass wir im Geographieunterricht viele Themen behandeln, die sowohl fachlich als auch ethisch komplex, kontrovers sind. Sie hatten die Gelegenheit, 3 Methoden genauer kennen zu lernen, die hier ansetzen und im Sinne des Kontroversitätsprinzips und des Prinzips des Perspektivenwechsels arbeiten. 

 

Könnten Sie die Merkmale konstruktivistisch orientierter Methoden zusammenfassend nennen?

Den Merkmalen konstruktivistisch orientierter Methoden und damit des Ansatzes "TTG-Thinking Through Geography" haben wir uns ganz am Ende des heutigen Kapitels zusammenfassend gewidmet. Sukzessive haben Sie sie durchdacht und weitere Informationen, etwa zur Binnendifferenzierung, Metakognition oder zum Scaffolding, erhalten.