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2.2. 2. Interviewsituation

 

Als mögliches Mittel zur Vermittlung eines Themas eignet sich beispielsweise auch ein geskriptetes Interview. Hierbei könnte auf spezifische Inhalte eines Bildes näher eingegangen und der Film mit H5P angereichert werden.

 

1. Was zeichnet ein Interview / eine Interviewsituation als Expertenbefragung aus?

Das Interview ist eine dokumentarische Form, um einen Gegenstand lebhaft im Dialog aufzubereiten. Außerdem eignet sich diese Methode für den Schulunterricht, weil die SchülerInnen praktische Erfahrungen vor und hinter der Kamera sammeln (vgl. SWR 2012). Im Kontext dieses Seminars könnten Studierende beispielsweise anhand einer geskripteten Interviewsituation Eigenheiten von Bildern oder Kunstwerken auf einem Smartboard erklären - eventuell in Kombination mit einer geskripteten Expertenbefragung. Im Nachhinein wird das Video mit H5P-Elementen angereichert, um den Lernfortschritt zu erheben und mehrere Lerntypen aufgrund der verschiedenen Aufbereitungsformen anzusprechen. Stellen Sie ausschließlich offene Fragen!

 

Künstlerische Aspekte

  • Einhaltung des goldenen Schnitts (Sprecher steht beispielsweise rechts oder links vom Bild)
  • Ausreichende Belichtung (Bild und Sprecher)

 

2. Beispiel

 
Überlegen Sie für sich: Was gefällt Ihnen gut an diesem Film und was sehen Sie in Bezug auf die Vermittlung des Inhalts und die Präsentation kritisch?

 

3. Vor- und Nachteile

Vorteile

  • Eigener Stil aufgrund der Individualität der Personen vor der Kamera
  • Erfahrbare Interaktivität (Bildschirm / Personen / Dialoge) schafft Abwechslung
  • Bekannt aus Fernsehen: Anküpfungspunkte an bereits bestehendes Wissen
  • Aktive Bearbeitung eines Themas durch Dialog
  • Einblendungen von Bildern erlauben mehrere Filmszenen

Nachteile

  • Organisation aufwändig (Raum / Geräte / Personen)
  • Fehlende Anonymität der Personen vor der Kamera: Kamerascheuheit

 

4. Weiterführende Quellen zum Einsatz von Interviews an Schulen

 

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