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2.4. 4. Screencast / Screencapture

 

Ein weiteres Format zur audiovisuellen Beschreibung einer Thematik ist der Screencast - die Bildschirmaufzeichnung - beziehungsweise -aufname.

 

1. Was ist ein Screencast?

Ein Screencast bildet Handlungsprozesse auf Computerbildschirmen ab. Er ist ein digitaler, dynamischer Film, bei dem der Monitor aufgenommen und mit einer Tonspur, Kommentaren, visuellen Effekten und Interaktionen versehen wird. Neben Software-Anleitungen, Tutorials, Schulungen und Forschungsstudien eignet sich die Methodik generell, um einen komplizierten Gegenstand aufzuarbeiten (vgl. Universität Kiel 2012).

Im Rahmen der Projektarbeit könnten Studierende beispielsweise dynamische Präsentationen - etwa mit der webbasierten Präsentationssoftware Prezi - erstellen, abfilmen und mit einer Tonspur sowie interaktiven H5P-Elementen anreichern.

 

2. Beispiel

 
Überlegen Sie für sich: Was gefällt Ihnen gut an diesem Film und was sehen Sie in Bezug auf die Vermittlung des Inhalts und die Präsentation kritisch?

 

3. Vor- und Nachteile

Vorteile

  • Aufgrund der reinen Digitalität: Vereinfachte Erstellung von dynamischem Content
  • Vielfältige Eignung zur klassischen Aufarbeitung einer Thematik
  • Nachträgliche Bearbeitung

Nachteile

  • Sorgfalt bei der Erstellung der Präsentation
  • Möglichkeiten der "Verzettelung" in Arbeitsprozessen

 

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