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3.1.4. Screencast / Screencapture

 

Ein weiteres Format zur audiovisuellen Beschreibung einer Thematik ist der Screencast - die Bildschirmaufzeichnung - beziehungsweise -aufname.

 

1. Was ist ein Screencast?

Ein Screencast bildet Handlungsprozesse auf Computerbildschirmen ab. Er ist ein digitaler, dynamischer Film, bei dem der Monitor aufgenommen und mit einer Tonspur, Kommentaren, visuellen Effekten und Interaktionen versehen wird. Neben Software-Anleitungen, Tutorials, Schulungen und Forschungsstudien eignet sich die Methodik generell, um einen komplizierten Gegenstand aufzuarbeiten (vgl. Universität Kiel 2012).

Im Rahmen der Projektarbeit könnten Studierende beispielsweise dynamische Präsentationen - etwa mit der webbasierten Präsentationssoftware Prezi - erstellen, abfilmen und mit einer Tonspur sowie interaktiven H5P-Elementen anreichern.

 

2. Screencast mit Prezi als Beispiel

 

 

3. Vor- und Nachteile

Vorteile

  • Aufgrund der reinen Digitalität: Vereinfachte Erstellung von dynamischem Content
  • Vielfältige Eignung zur klassischen Aufarbeitung einer Thematik
  • Nachträgliche Bearbeitung

Nachteile

  • Sorgfalt bei der Erstellung der Präsentation
  • Möglichkeiten der "Verzettelung" in Arbeitsprozessen
  • Abweichung von der klassischen Filmidee

 

4. Produktion

1. Erstellung einer Prezi-Präsentation

2. Filmen mittels activePresenter / OBS Studio / FreeCam auf Desktop-PC und beispielhaftes Einsprechen

3. Videoschnitt mittels Software und reales Einsprechen

4. Anreicherung mit H5P anhand eines Zugangs zum OKL

 

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