2.3. Überlegungen zum logischen Aufbau eines Skripts
Hier gibt es nun Überlegungen und Tipps, wie Sie am besten Ihr Skript konzipieren.
A | Sammeln. Ihre Aufgabe ist es nun, zu Ihrem Kunstwerk zu recherchieren, also Informationen zu sammeln über die Entstehung, den Auftraggeber, den Ort der ersten Ausstellung, die Gemachtheit, also Gestaltung, Materialität, Technik, die Wirkung, das Motiv, die Bedeutung, die Botschaft, die Anschlussfähigkeit an heutige Belange, etc. Dabei ist es sinnvoll, von Anfang an sich eine Untersuchungsfrage zu stellen: Was möchte ich denn an dem Kunstwerk herausarbeiten, was im Besonderen deutlich machen? So können Sie mit Ihren gesammelten Informationen leichter Antwort geben.
B | Strukturieren und analysieren. Sie führen also eine Sachanalyse durch, die ganz konkret eine Werkanalyse ist. Legen Sie aber wie oben ausgeführt Ihren/Ihre methodischen Zugang/Zugänge fest – also untersuchen Sie das Kunstwerk eher stilistisch oder inhaltlich oder wollen Sie nachverfolgen, wie der Bildbetrachter eingebunden ist oder unter welchen Umständen das Kunstwerk zu welchem Zweck entstand? Natürlich sind mehrere Fragen kombinierbar, wenn man ein Kunstwerk möglichst multiperspektivisch aufschlüsseln möchte. Überlegen Sie am besten auch schon die Abfolge der Informationen. Mit was steige ich ein, wo gibt es einen Spannungsbogen, was ist der Clou am Ende?
Das so entstandene Skript bitte in den Ordner „Skripte“ in Digicampus hochladen und folgendermaßen betiteln:
Vorname_Nachname_Bildtitel_SoSe20
Das Skript sollte nicht länger als 2 Din-A-4 Seiten sein (times 12, 1,5 Zeilenabstand)
Das Skript stellt die Grundlage für Ihre Texte dar, die entweder schriftlich oder eingesprochen im Video gebraucht werden.