2.1.5.7. Zusammenfassung & weiterführende Literatur
Zusammenfassung
Es lassen sich nicht für alle Forschungsvorhaben allgemeingültige Kriterien oder Maßstäbe definieren. Im Gegenteil. Die Maßstäbe müssen zum Vorgehen und dem angestrebten Ziel der Forschung passen, was wiederum flexible und in Prozessen der Begründung und Diskussion erarbeitete Kriterien verlangt. Dabei kommen sechs allgemeine Gütekriterien zum Einsatz, nämlich die Verfahrensdokumentation, die argumentative Interpretationsabsicherung, die Regelgeleitetheit, die Nähe zum Gegenstand, die kommunikative Validierung und die Triangulation. Bei der Entwicklung von qualitativen Forschungsdesigns sind diese ernst zu nehmen und zu beherzigen. Alle 6 Kriterien sollen einen Beitrag zur Absicherung des Forschungsvorhabens und dessen Ergebnis leisten.
Literaturtipp
- Flick, U. (2002). Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung (S. 317-343). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
- Einführung in die qualitative Sozialforschung (2002).
Linktipp
- Stangl, W. (2009). Gütekriterien qualitativer Forschung. URL: http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTER/FORSCHUNGSMETHODEN/Guetekrit...