1.1.3.1. Clustering

Beim Clustering werden Einfälle zu einem bestimmten Thema stichwortartig gesammelt.

Durchführung

In die Mitte eines Blattes wird das Thema geschrieben und umkreist. Danach werden alle Assoziationen zu diesem Thema ebenfalls auf dem Blatt notiert, assoziative Verbindungen werden mit Strichen gekennzeichnet. Das Clustering dient der Ideenfindung, es ist eine Art bildhaftes Brainstorming. Ziel dieser Methode ist es nicht, möglichst viele brauchbare Ideen zu gewinnen, sondern nur, Ideen zu haben, Assoziationen zu wecken und auch vermeintlich abwegige Gedankengänge nachzuverfolgen.Die Anordnung der Begriffe erfolgt intuitiv und wird auch später nicht in eine Struktur gebracht.

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Beispiel Cluster zum Thema „Werbung“ Image Medienlabor Universität Augsburg CC BY

 

Digitale Cluster/ Concept Maps

Cluster kannst du nicht nur mit Papier und Bleistift erstellen, sondern es gibt auch diverse kostenfreie Programme, die du downloaden und installieren kannst. Digitale Cluster, sogenannte Concept Maps, dienen dazu, deine ersten Einfälle weiter zu strukturieren und in Beziehungen zu setzen, die dir helfen können, deine Arbeit und deine Argumentationslinie besser zu verstehen.Ein Programm, das häufig im Studiengang Medien und Kommunikation eingesetzt wird, ist "CMaps", das du unter http://cmap.ihmc.us/ downloaden kannst. Dort wird dir auch genau erklärt, wie du das Programm installierst. Weitere freie Programme, die du für ein Cluster bzw. eine Concept Map nutzen kannst, sind FreeMind oder Wisemapping.

In diesem kurzen Film wird dir gezeigt, wie du das kostenfreie Tool „CMaps“ verwenden kannst um ein Cluster zu erstellen und später auch mehr Struktur in dein Cluster zu bringen (Dauer: 2:50 min.):

"Einführung in CMaps" produziert von Tobias Jenert, Alexander Florian und Hannah Dürnberger

 


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