1.3.4.7. Zitationstest APA

Du glaubst, du weißt alles über richtiges Zitieren? Dann mach die Probe aufs Exempel und stelle dein Wissen in diesem Test auf die Probe!
Für jede Frage gibt es jeweils nur eine zutreffende Antwort. Versuche zuerst, die Aufgabe selbst zu lösen. Wenn du dann mit deiner Maus auf „Lösung" gehst, kannst du sehen, ob deine Antwort richtig ist!

 

1.) In der Textstelle, die du direkt zitieren möchtest, entdeckst du einen Schreibfehler. Wie zitierst du diese Passage richtig?

a) Du veränderst nichts und zitierst die Textstelle ohne Korrektur.

b) Du korrigierst den Fehler einfach.

c) Du korrigierst den Fehler und schreibst nach dem fehlerhaften Wort [sic].

d) Du veränderst nichts und schreibst nach dem fehlerhaften Wort [sic].

Lösung

 

2.) Kurze Zitate bindest du direkt in den laufenden Text ein. Wie verhältst du dich nun bei längeren Zitaten, also ab ungefähr 40 Wörtern?

a) Du bindest dieses Zitat genau wie kürzere Zitate einfach direkt in den Text ein.

b) Du beginnst das Zitat in einer neuen Zeile, rückst es rechts ein und setzt es in Anführungszeichen.

c) Du beginnst das Zitat in einer neuen Zeile, rückst es rechts und links ein und setzt es nicht in Anführungszeichen. Die Quelle führst du vor dem Satzzeichen an.

d) Du beginnst das Zitat in einer neuen Zeile, rückst es rechts und links ein und setzt es nicht in Anführungszeichen. Die Quelle führst du nach dem Satzzeichen an.

Lösung 

 

3.) Du möchtest eine Textstelle zitieren. Nun ist die Passage allerdings in der alten Rechtschreibung verfasst. Wie verhältst du dich richtig?

a) Du verbesserst das Zitat gemäß der neuen Rechtschreibung.

b) Du korrigierst nichts.

c) Du verbesserst das Zitat gemäß der neuen Rechtschreibung und kennzeichnest es mit [sic].

d) Du korrigierst nichts und kennzeichnest das Zitat mit [sic].

Lösung

 

4.) Du schreibst eine Arbeit und verwendest ein direktes Zitat. Um das Zitat besser in deinen eigenen Text einzubinden und so die Lesbarkeit zu verbessern, möchtest du einige Worte ergänzen. Was tust du?

a) Du veränderst das Zitat einfach so, wie es dir passt.

b) Du änderst nichts und versuchst, das Zitat anders in deine Arbeit zu integrieren.

c) Du ergänzt das Zitat und schreibst hinter die betreffende Textstelle [ergänzt durch d. Verf.].

d) Du ergänzt das Zitat und schreibst die hinzugefügten Worte in eckige Klammern.

Lösung

 

5.) Die Textstelle, die du zitieren möchtest, ist zu umfangreich. Deshalb erscheint es dir sinnvoll, die für dich irrelevanten Passagen wegzulassen. Wie gehst du hier regelkonform vor?

a) Du lässt die Passagen, auf die du verzichten möchtest, einfach weg.

b) Du verzichtest auf die Passagen und schreibst anstatt dessen „(...)“, um die Auslassung kenntlich zu machen. Wenn du einen oder mehrere Sätze auslässt (und nicht nur ein paar Wörter), setzt du 4 Punkte.

c) Du lässt die Passagen weg und machst die Auslassung durch „. . .“ kenntlich. Wenn du einen oder mehrere Sätze auslässt (und nicht nur ein paar Wörter), setzt du 4 Punkte.

d) Du verzichtest auf die Auslassung, weil dies beim regelgerechten Zitieren gar nicht erlaubt ist.

Lösung

 

6.) Was bedeutet die Abkürzung „et al.“ und wann musst du sie verwenden?

a) “et al.” bedeutet auf Deutsch “und andere”. Du verwendest diese Abkürzung bei der Quellenangabe, wenn die Anzahl der Autoren der zitierten Publikation drei übersteigt.

b) “et al.” bedeutet auf Deutsch “und andere”. Du verwendest diese Abkürzung bei der Quellenangabe, wenn die Anzahl der Autoren der zitierten Publikation fünf übersteigt.

c) “et al.” bedeutet auf Deutsch “und so weiter”. Du verwendest diese Abkürzung im Literaturverzeichnis, wenn die Anzahl der Autoren der zitierten Publikation drei übersteigt.

d) “et al.” bedeutet auf Deutsch “und so weiter”. Du verwendest diese Abkürzung bei der Quellenangabe, wenn die Anzahl der Autoren der zitierten Publikation fünf übersteigt.

Lösung

 

7.) Du möchtest eine Textstelle zitieren. Einige Worte erscheinen dir im Zusammenhang mit deiner Arbeit als besonders wichtig und du würdest sie gerne hervorheben. Wie gehst du richtig vor?

a) Du zitierst die Textstelle und hebst die relevanten Worte hervor.

b) Du zitierst die Textstelle, aber verzichtest darauf, die für dich wichtigen Worte hervorzuheben, weil dies beim direkten Zitieren nicht erlaubt ist.

c) Du zitierst die Textstelle, hebst die relevanten Worte hervor und kennzeichnest dies beim Belegen des Zitats mit „Hervorheb. i. O.“.

d) Du zitierst die Textstelle, hebst die relevanten Worte hervor und kennzeichnest dies beim Belegen des Zitats mit „Hervorheb. d. Verf.“.

Lösung

 

8.) Du hast auf einer Internetseite eine Textstelle entdeckt, die du für deine Arbeit gerne zitieren würdest. Allerdings ist dort keine Jahresangabe zu finden. Wie belegst du die Passage richtig?

a) Du lässt die Jahresangabe einfach weg.

b) Du verzichtest darauf, die Passage zu zitieren, weil eine fehlende Jahresangabe nicht zulässig ist.

c) Du schreibst anstelle der Jahresangabe die Abkürzung „o. J.“.

d) Du schreibst anstelle der Jahresangabe die Abkürzung „o. A.“.

Lösung

 

9.) Du hast deine Arbeit erfolgreich beendet und erstellst nun dein Literaturverzeichnis. Was musst du darin unbedingt angeben?

a) Alle Texte und Quellen, die du in deiner Arbeit verwendet hast, inklusive der Internetquellen.

b) Alle Texte, die du im Zusammenhang mit der Arbeit gelesen hast.

c) Nur die Primärliteratur, die du benutzt hast.

d) Alle Texte und Quellen, die du in deiner Arbeit verwendet hast, exklusive der Internetquellen.

Lösung

 

10.) Du hast in deiner Arbeit mehrere Werke eines Autors verwendet, die im gleichen Jahr erschienen sind. Was musst du beachten?

a) Gar nichts.

b) Du nummerierst die Werke im Fließtext und im Literaturverzeichnis alphabetisch durch, z.B. 2010a, 2010b.

c) Du nummerierst die Werke im Literaturverzeichnis alphabetisch durch, z.B. 2010a, 2010b.

d) Du nummerierst die Werke im Fließtext und im Literaturverzeichnis hinter dem Nachnamen des Autors durch, z.B. Wrobel-Leipold(1), Wrobel-Leipold(2).

Lösung

 

11.) Du möchtest aus einem Satz nur einen Abschnitt zitieren- wie gehst du vor?

a) Du führst einfach den Abschnitt an und setzt am Anfang und am Ende des Zitats Anführungszeichen.

b) Du musst die Auslassungen zu Beginn des Satzes kennzeichnen, indem du vor das Zitat drei Punkte “. . .” setzt und dann das Zitat beginnst.

c) Du musst die Auslassungen am Ende des Zitates kennzeichen, indem du ans Ende des Zitats drei Punkte “. . .” setzt. Danach folgt ein Anführungszeichen oben, die Quellenangabe in Klammer und dann das Satzzeichen.

d) Du musst Auslassungen am Beginn und am Ende des Zitates kennzeichnen, indem du dort jeweils drei Punkte “. . .” setzt.

Lösung

 

12.) Du erstellst gerade dein Literaturverzeichnis. Welche Zitation ist richtig?

a) Brinkmann, S. (2002). Bilder eines Krieges: Europa und der Bürgerkrieg in Spanien. In J. Requate & M. Schulze Wessel (Hrsg.), Europäische Öffentlichkeit. Transnationale Kommunikation seit dem 18. Jahrhundert (S. 250 - 272). Frankfurt am Main: Campus Verlag.

b) Brinkmann, Sören (2002). Bilder eines Krieges: Europa und der Bürgerkrieg in Spanien. In J. Requate & M. Schulze Wessel (Hrsg.), Europäische Öffentlichkeit. Transnationale Kommunikation seit dem 18. Jahrhundert (S. 250 - 272). Frankfurt am Main: Campus Verlag.

c) Brinkmann, S. (2002). Bilder eines Krieges: Europa und der Bürgerkrieg in Spanien. In J. Requate & M. Schulze Wessel (Hrsg.), Europäische Öffentlichkeit. Transnationale Kommunikation seit dem 18. Jahrhundert (S. 250 - 272). Frankfurt am Main: Campus Verlag.

d) Brinkmann, S. (2002). Bilder eines Krieges: Europa und der Bürgerkrieg in Spanien. In J. Requate & M. Schulze Wessel (Hrsg.), Europäische Öffentlichkeit. Transnationale Kommunikation seit dem 18. Jahrhundert (250 - 272). Frankfurt am Main: Campus Verlag.

Lösung

 

13.) Welche Zitation ist richtig?

a) Bonfadelli, H. & Friemel, T. (2011). Medienwirkungsforschung (4. Auflage). Konstanz: UVK.

b) Bonfadelli, H. & Friemel, T. (2011). Medienwirkungsforschung (4. Auflage). Konstanz: UVK.

c) Bonfadelli, H. & Friemel, T. (2011). Medienwirkungsforschung (4. Auflage). Konstanz.

d) Bonfadelli, H. & Friemel, T. (2011). Medienwirkungsforschung (4. Auflage). UVK: Konstanz.

Lösung

 

14.) Welche Zitation ist richtig?

a) Williams, M. (2009). Rewiring Media History: Intermedial Borders. In J. Staiger & S. Hake (Eds.), Convergence Media History (S. 46 - 56). New York: Routledge.

b) Williams, M. (2009). Rewiring Media History: Intermedial Borders. In J. Staiger & S. Hake (Hrsg.), Convergence Media History (S. 46 - 56). New York: Routledge.

c) Williams, M. (2009). Rewiring Media History: Intermedial Borders. In J. Staiger & S. Hake (Eds.), Convergence Media History (pp. 46 - 56). New York: Routledge.

d) Williams, M. (2009). Rewiring Media History: Intermedial Borders. In J. Staiger & S. Hake (Eds.), Convergence Media History (p. 46 - 56). New York: Routledge.

Lösung

 

15.) Welche Zitation ist richtig?

a) Schönbrodt, F. & Asendorpf, J. (2011). The Challenge of Constructing Psychologically Believable Agents. Journal of Media Psychology, 23 (2), 100 - 107.

b) Schönbrodt, F. & Asendorpf, J. (2011). The Challenge of Constructing Psychologically Believable Agents. Journal of Media Psychology, 23 (2), 100 - 107.

c) Schönbrodt, F. & Asendorpf, J. (2011). The Challenge of Constructing Psychologically Believable Agents. Journal of Media Psychology, 23 (2), 100 - 107.

d) Schönbrodt, F. & Asendorpf, J. (2011). The Challenge of Constructing Psychologically Believable Agents. Journal of Media Psychology, 23 (2), 100 - 107.

Lösung

 

16.) In dein Literaturverzeichnis haben sich fünf Fehler eingeschlichen. Finde sie!

Bonstein, J. & Theile, M. Generation global. Der Spiegel. Verfügbar unter: http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-40128237.html.
Igartua, J., Moral-Toranzo, F. & Fernández, I. (2011). Cognitive, Attitudinal, and Emotional Effects of News Frame and Group Cues, on Processing News About Immigration. Journal of Media Psychology, 23(4), 174 - 185.
Jandt, F. (2010). Intercultural Communication. Identities in a Global Community (6. Auflage). Thousand Oaks.
Mayring, P. (2002). Einführung in die qualitative Sozialforschung (5. Auflage). Weinheim: Beltz Verlag
Rieger, S. (2007). Interkulturelle Medienwissenschaft. In J. Straub, A. Weidemann & D. Weidemann (Hrsg.), Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kompetenz. Grundbegriffe – Theorien – Anwendungsfelder (179 - 188). Stuttgart: Verlag J. B. Metzler.

Lösung

 

 


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