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1.3.4.8. Zitationstest MLA

Du glaubst, du weißt alles über richtiges Zitieren im MLA-Stil? Dann mach die Probe aufs Exempel und prüfe dein Wissen mit diesem Test!

Für jede Frage gibt es jeweils nur eine zutreffende Antwort. Versuche zuerst, die Aufgabe selbst zu lösen. Wenn du dann mit deiner Maus auf „Lösung" gehst, kannst du sehen, ob deine Antwort richtig ist!

 

1.) Welche Quellen darf man auf keinen Fall zitieren?

a) Handouts, Vorlesungsfolien und Seminararbeiten.

b) Handouts, Vorlesungsfolien und unveröffentlichte Abschlussarbeiten.

c) Handouts und Seminararbeiten.

d) Seminararbeiten und unveröffentlichte Abschlussarbeiten.

Lösung

 

2.) In der Textstelle, die du direkt zitieren möchtest, entdeckst du einen Schreibfehler. Wie zitierst du diese Passage richtig?

a) Du veränderst nichts und zitierst die Textstelle ohne Korrektur.

b) Du korrigierst den Fehler einfach.

c) Du korrigierst den Fehler und schreibst nach dem fehlerhaften Wort [sic].

d) Du veränderst nichts und schreibst nach dem fehlerhaften Wort [sic].

Lösung

 

3.) Was bedeutet die Abkürzung „et al.“ und wann musst du sie verwenden?

a) “et al.” bedeutet auf Deutsch “und andere”. Du verwendest diese Abkürzung bei der Quellenangabe, wenn die Anzahl der Autoren der zitierten Publikation drei übersteigt.

b) “et al.” bedeutet auf Deutsch “und andere”. Du verwendest diese Abkürzung bei der Quellenangabe, wenn die Anzahl der Autoren der zitierten Publikation fünf übersteigt.

c) “et al.” bedeutet auf Deutsch “und so weiter”. Du verwendest diese Abkürzung im Literaturverzeichnis, wenn die Anzahl der Autoren der zitierten Publikation drei übersteigt.

d) “et al.” bedeutet auf Deutsch “und so weiter”. Du verwendest diese Abkürzung bei der Quellenangabe, wenn die Anzahl der Autoren der zitierten Publikation fünf übersteigt.

Lösung

 

4.) Du hast für deine Arbeit einen Artikel aus einer Zeitschrift benutzt. Was musst du bei der Angabe im Literaturverzeichnis beachten?

a) Es gibt keine Besonderheiten im Vergleich zu Monographien.

b) Du lässt einleitende Artikel (wie z.B. “a”, “an”, “the”) und den Untertitel der Zeitschrift weg. Die Nummer des Jahrgangs gibst du immer an.

c) Einleitende Artikel (wie z.B. “a”, “an”, “the”) darfst du nicht weglassen, sondern nur den Untertitel der Zeitschrift. Die Nummer des Jahrgangs gibst du immer an.

d) Du darfst weder einleitende Artikel (wie z.B. “a”, “an”, “the”) noch den Untertitel der Zeitschrift weglassen. Die Nummer des Jahrgangs gibst du immer an.

Lösung

 

5.) In deiner Arbeit hast du eine Internetseite zitiert, der ein Verfasser sowie ein Titel fehlen. Wie musst du diese Quelle im Literaturverzeichnis angeben?

a) Wenn diese Angaben fehlen, musst du diese auch nicht anführen.

b) Du musst zumindest den Titel angeben, den du in der Browserleiste erkennen kannst.

c) Du machst das Fehlen dieser Angaben kenntlich, indem du “without author” und “without title” an die entsprechenden Stellen schreibst.

d) Du lässt den Titel ganz weg und schreibst anstelle des Autors “without author”.

Lösung

 

6.) Die Textstelle, die du in deiner Arbeit zitieren möchtest, beinhaltet eine Aussage in Anführungsstrichen. Wie zitierst du regelkonform?

a) Du zitierst die Textstelle ohne etwas an der Passage zu verändern.

b) Du zitierst die Textstelle und lässt die darin schon vorhandenen Anführungsstriche einfach weg.

c) Du änderst diese Anführungsstriche in < betreffende Aussage > um und setzt die gesamte, zitierte Textstelle in Anführungsstriche.

d) Du änderst diese Anführungsstriche in einfache Apostrophe und setzt die gesamte, zitierte Textstelle in Anführungsstriche.

Lösung

 

7.) Was musst du bei Zitaten beachten, die sich über mehr als drei Zeilen erstrecken?

a) Du beginnst das Zitat in einer neuen Zeile, rückst es ein und benutzt eine kleinere Schriftgröße. Außerdem verwendest du einen einfachen Zeilenabstand und setzt es nicht in Anführungszeichen.

b) Du beginnst das Zitat in einer neuen Zeile, verwendest einfachen Zeilenabstand und setzt es nicht in Anführungszeichen.

c) Nichts. Du zitierst die Textstelle genauso wie kürzere Zitate.

d) Du beginnst das Zitat in einer neuen Zeile und setzt es kursiv. Außerdem verwendest du einen einfachen Zeilenabstand und setzt es nicht in Anführungszeichen.

Lösung

 

8.) Du schreibst eine Arbeit und verwendest ein direktes Zitat. Um das Zitat besser in deinen eigenen Text einzubinden und so die Lesbarkeit zu verbessern, möchtest du einige Worte ergänzen. Was tust du?

a) Du veränderst das Zitat einfach so, wie es dir passt.

b) Du änderst nichts und versuchst, das Zitat anders in deine Arbeit zu integrieren.

c) Du ergänzt das Zitat und schreibst hinter die betreffende Textstelle [ergänzt durch d. Verf.].

d) Du ergänzt das Zitat und schreibst die hinzugefügten Worte in eckige Klammern, sowie deine eigenen Initialen.

Lösung

 

9.) Die Textstelle, die du zitieren möchtest, ist zu umfangreich. Deshalb erscheint es dir sinnvoll, die für dich irrelevanten Passagen wegzulassen. Wie gehst du hier regelkonform vor?

a) Du lässt die Passagen, auf die du verzichten möchtest, einfach weg.

b) Du verzichtest auf die Passagen und schreibst anstatt dessen „[...]“, um die Auslassung kenntlich zu machen.

c) Du lässt die Passagen weg und machst die Auslassung durch „. . .“ kenntlich. Wenn du einen oder mehrere Sätze auslässt (und nicht nur ein paar Wörter), setzt du 4 Punkte.

d) Du verzichtest auf die Auslassung, weil dies beim regelgerechten Zitieren gar nicht erlaubt ist.

Lösung

 

10.) Du möchtest eine Textstelle zitieren. Nun ist die Passage allerdings in der alten Rechtschreibung verfasst. Wie verhältst du dich richtig?

a) Du verbesserst das Zitat gemäß der neuen Rechtschreibung.

b) Du korrigierst nichts.

c) Du verbesserst das Zitat gemäß der neuen Rechtschreibung und kennzeichnest es mit [sic].

d) Du korrigierst nichts und kennzeichnest das Zitat mit [sic].

Lösung

 

11.) Du möchtest eine Textstelle zitieren. Einige Worte erscheinen dir im Zusammenhang mit deiner Arbeit als besonders wichtig und du würdest sie gerne hervorheben. Wie gehst du richtig vor?

a) Du zitierst die Textstelle und hebst die relevanten Worte hervor.

b) Du zitierst die Textstelle, aber verzichtest darauf, die für dich wichtigen Worte hervorzuheben, weil dies beim direkten Zitieren nicht erlaubt ist.

c) Du zitierst die Textstelle, hebst die relevanten Worte hervor und kennzeichnest dies beim Belegen des Zitats mit „emphasised“.

d) Du zitierst die Textstelle, hebst die relevanten Worte hervor und kennzeichnest dies beim Belegen des Zitats mit „emphasis mine“.

Lösung

 

12.) Welche Auslassung ist richtig?

a) The flexibility of the human mind - [...] - is a wondrous talent.

b) The flexibility of the human mind - [...] is a wondrous talent.

c) The flexibility of the human mind [...] is a wondrous talent.

d) The flexibility of the human mind (...) is a wondrous talent.

Lösung

 

13.) Du hast deine Arbeit erfolgreich beendet und erstellst dein Literaturverzeichnis. Was musst du darin unbedingt angeben?

a) Alle Texte und Quellen, die du in deiner Arbeit verwendet hast, inklusive der Internetquellen.

b) Alle Texte, die du im Zusammenhang mit der Arbeit gelesen hast.

c) Nur die Primärliteratur, die du benutzt hast.

d) Alle Texte und Quellen, die du in deiner Arbeit verwendet hast, exklusive der Internetquellen.

Lösung

 

14.) Du verwendest in deiner Arbeit mehrere Werke eines Autors. Was musst du beim Zitieren beachten?

a) Gar nichts.

b) Du nummerierst die Werke einfach hinter dem Namen des Autors mit Hilfe von Ziffern durch.

c) Du gibst hinter dem Namen des Autors durch ein Komma abgetrennt den Titel der jeweils zitierten Publikation in Kurzform an.

d) Du gibst hinter dem Namen des Autors durch ein Komma abgetrennt den vollen Titel der jeweils zitierten Publikation an.

Lösung

 

15.) Welche Zitation ist richtig?

a) Schönbrodt, Felix and Jens Asendorpf. “The Challenge of Constructing Psychologically Believable Agents” Journal of Media Psychology 23.2 (2011): 100 - 107.

b) Schönbrodt, Felix and Jens Asendorpf. “The Challenge of Constructing Psychologically Believable Agents” Journal of Media Psychology 23.2 (2011): 100 - 107.

c) Schönbrodt, Felix and Jens Asendorpf (2011). “The Challenge of Constructing Psychologically Believable Agents” Journal of Media Psychology 23.2. 100 - 107.

d) Schönbrodt, Felix and Jens Asendorpf. “The Challenge of Constructing Psychologically Believable Agents.” Journal of Media Psychology 23.2 (2011): 100 - 107.

Lösung

 

16.) Welche Zitation ist richtig?

a) McCrea, Scott. The Case for Shakespeare. Westport: Praeger, 2005.

b) McCrea, Scott. The Case for Shakespeare. Westport: Praeger, 2005.

c) McCrea, Scott. “The Case for Shakespeare”. Westport: Praeger, 2005.

d) McCrea, Scott. The Case for Shakespeare. Praeger: Westport, 2005.

Lösung

 

 

17.) Welche Zitation ist richtig?

 

a) Wells, Stanley and Sarah Stanton, eds. The Cambridge Companion to Shakespeare On Stage. Cambridge: Cambridge UP, 2002.

b) Wells, Stanley and Sarah Stanton, eds. The Cambridge Companion to Shakespeare On Stage. Cambridge: Cambridge UP, 2002.

c) Wells, Stanley & Sarah Stanton, eds. The Cambridge Companion to Shakespeare On Stage. Cambridge: Cambridge UP, 2002.

d) Wells, Stanley and Stanton, Sarah, eds. The Cambridge Companion to Shakespeare On Stage. Cambridge: Cambridge UP, 2002.

Lösung

 

 

18. Um welche Veröffentlichungsform handelt es sich jeweils bei den vier folgenden Zitationen?

 

a) Honan, Park. Shakespeare: A Life. New York: Oxford UP, 1998.

b) Nünning, Vera. “The Invention of Cultural Traditions: The Construction and Deconstruction of Englishness and Authenticity in Julian Barnes’ England, England.” Anglia 119 (2001): 58–76. JulianBarnes.com. Ed. Ryan Roberts. 13 December 2003 <http://www.julianbarnes.com/docs/nunning.pdf>.

c) Cohen, Victor. “Progressive Nostalgia: The Post-War Crime Fiction of Paul William Ryan.” Journal of Narrative Theory37.3 (2007): 375-399.

d) Baert, Barbara. “Caliban as a Wild-Man. An Iconographical Approach.” Constellation Caliban: Figurations of a Character. Eds. Nadia Lie and Theo D’haen. Amsterdam: Rodopi, 1997. 43–59.

Lösung

 

 


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