1.3. Didaktisches Konzept

 

Überblick zu den Inhalten

Das E-Learning-Seminar "Informationskompetenz" basiert auf einem von der Mediendidaktik Augsburg, der Medieninformatik Regensburg, der Universitätsbibliotheken Augsburg und Regensburg erstelltem Lehr-/Studientext, der in neun Kapitel die theoretischen Grundlagen zur Informationskompetenz darstellt. So wird zunächst auf die Informationskompetenz als Schlüsselkompetenz  in der heutigen Gesellschaft sowie als Basiskompetenz für ein erfolgreiches Studium eingegangen und danach der Gang einer Recherche nachgezeichnet - von der Planung der Recherche (Baustein II) über die Auswahl der geeigneten Informationsmittel (Baustein III) hin zur eigentlichen Recherche in verschiedenen Katalogen und Datenbanken (Baustein IV und V). Die nachfolgenden Bausteine behandeln die Beschaffung und Verwaltung von Quellen (z.B. mit Hilfe von Literaturverwaltungsprogrammen) sowie die Bewertung der gefundenen Literaturangaben. Der Studientext wird durch einen Baustein, der sich dem Ordnen und Strukturieren der gefundenen Quellen widmet, abgerundet und bietet hier gute Anschlussmöglichkeiten für Tutorien oder Kurse zum wissenschaftlichen Arbeiten. Dieser Basistext wird ergänzt durch Lehrbuch-Literatur sowie Internet-Quellen. Für ein detailliertes Inhaltsverzeichnis klicken Sie hier.

 

Didaktisches Konzept

Das Online-Seminar orientiert sich an einem Studientext, der in kontinuierlichem Selbststudium über das Semester bearbeitet wird. Dieser Studientext enthält neben den eigentlichen Inhalten auch Screencasts und Videos, welche zur Veranschaulichung der Lerninhalte dienen. Zudem werden vier Aufgaben bearbeitet, zwei davon in Partnerarbeit (bei 2 ECTS je eine Einzelaufgabe und eine Parnteraufgabe). Die Aufgaben dienen dazu, die durch den Studientext vermittelten Inhalte praktisch einzuüben und eigenständige Lösungsstrategien für typische Problemfelder zu entwickeln. Außerdem enthalten die Aufgaben Reflexionsanteile, die den Studierenden dabei helfen, sich über ihre Handlungsweisen klar zu werden und sie aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Ein weiteres wesentliches Element der Aufgaben ist der darin eingebettete Peer-Review Prozess: Damit sollen die Studierenden lernen, eine andere Perspektive einzunehmen und die Arbeit der Kommilitonen zu bewerten.

Den Rahmen für die Veranstaltung bietet eine kurze Ankergeschichte, die zu Beginn, am Ende und nach jeder Aufgabe aufzeigt, welche Bedeutung die Inhalte für den Studienalltag haben. Die Betreuung erfolgt rein virtuell, d.h. es gibt kein Präsenztreffen am Anfang oder Ende. Eine Warm-Up-Aufgabe dient vor der eigentlichen Aufgabenbearbeitung dazu, sich in die Lernumgebung einzufinden, die virtuelle Arbeit mit einem Teampartner auszuprobieren und erste Fragen zu klären. Um für die Bearbeitung der Partneraufgaben zumindest die Option zu gemeinsamen face-2-face Treffen zu haben, empfehlen wir den Studierenden zudem, dass sie ihren Arbeitspartner an der gleichen Hochschule suchen sollten.