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Bitte beachten Sie das kommende Laufzeitende dieser Plattform (siehe Counter unten Mitte) und die auslaufende Möglichkeit, Ihre Lehrtexte zu exportieren oder jeweils einen Export anzufordern.

2.9.2.3.2. Eigenes Material

Dank nahezu uneingeschränkter Kopiermöglichkeiten ist es prinzipiell möglich, von jedem „Fremdmaterial" auch immer eine persönliche Kopie zu besitzen - sei es in digitaler (Datei-) oder in analoger (Papier-) Form. Generell garantiert nur die (vollständige) Kopie des Originals, dass auch zu späteren Zeitpunkten das Material vollständig zur Verarbeitung bereit steht. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass laut Urheberrecht keine vollständigen Bücher kopiert bzw. digitalisiert werden dürfen. Dennoch sollten Sie trotz Kopiermöglichkeiten bei einem langen, komplizierten, aber wichtigen Text Exzerpte anfertigen. Wie bereits erwähnt, zwingt das Exzerpieren den Leser zur kritischen Lektüre und Erarbeitung der wesentlichen Inhalte.

Ordnung auf dem Computer

Wenn Sie elektronische Dateien (Originaldateien oder auch Exzerpte) auf Ihrem Computer verwalten, bietet es sich an:

  1. Eine sinnvolle Ordnerstruktur, in der Sie die Dokumente ablegen, anzulegen. Hier bietet es sich an, zuerst ein Klassifikationsschema (siehe vorhergegangenes Kapitel) zu erarbeiten und danach die Dateien in den neu angelegen Ordnern abzulegen. So finden Sie die entsprechende Datei schnell wieder. Wenn Sie zusätzlich zum elektronischen Dokument auch einen Ausdruck angefertigt haben, notieren Sie sich auf dem Ausdruck den Ordnernamen, in dem das Dokument abgelegt wurde und ggfs. die Internetadresse, von der Sie das Dokument bezogen haben.
  2. Wenn Sie ein Literaturveraltungsprogramm verwenden, können Sie in diesem Programm den Ort der Datei und den Link zur im Internet befindlichen Originalquelle abspeichern. Arbeiten Sie noch nicht mit einem Literaturverwaltungsprogramm, ist es umso wichtiger, sich die Links von gefundenen Internetdokumenten zu notieren. Bspw. in einer .txt-Datei, die immer mit der Originaldatei abgelegt wird, in einer zentralen Datei (z.B. Word- oder Excel-Datei) oder im Dokument selbst, wenn Sie über ein Programm verfügen, mit dem man .pdf-Dateien bearbeiten kann.
  3. Benennen Sie die Dokumente einheitlich. Z.B. können Sie die gewählte Klassifikation in den Dokumentenamen sowie die Abkürzung des Titels und eventuell Autorennamen. Dies ermöglicht es Ihnen, die Dateien notfalls auch mit der Suchfunktion wieder zu finden. Beispiele für eine konsistente Benennung sind:

Klassifikationsname_Titelabkürzung_(Autoren, Jahr).doc

Zum Beispiel: Informationskompetenz_Bedeutung-an-der-Hochschule_(Heinze, 2008).doc

Wenn Sie die Exzerpte in Word (und nicht im Literaturverwaltungsprogramm) erstellen und die Dateien mit ablegen wollen, bietet sich diese Bennennung an:

Klassifikationsname_Titleabkürzung_Exzerpt_(Autoren, Jahr).doc

Zum Beispiel: Informationskompetenz_Bedeutung-an-der-Hochschule_Exzerpt_(Heinze, 2008).doc

Sie können die Dokumente auch durchnummerieren, d.h. immer eine Zahl vorne in den Dokumentnamen einfügen, sodass eine logische Struktur entsteht. Wenn Sie eine alphabetische Reihung bevorzugen, bietet es sich hingegen an, dass Sie den Autorennamen als ersten Teil des Dokumentnamens einfügen, sodass sich die Dateien automatisch alphabetisch sortieren.

Wie Sie die Dateien letztendlich benennen, bleibt Ihnen selbst überlassen. Jedoch sollten Sie darauf achten, dass Sie ein einheitliches Benennungssystem verwenden, welches Ihnen hilft, die Dateien wieder zu finden.