Beschreibung des Kurses

Das Internet bringt nicht erst seit der Corona-Pandemie Chancen und Risiken für unsere Kommunikation und den sozialen Austausch mit sich. Viele bereits davor bestehende Probleme haben sich allerdings verschärft, nicht zuletzt auch für Kinder und Jugendliche. In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit, sich aus medienerzieherischer Perspektive vertiefend damit auseinanderzusetzen, wie ein wertschätzendes Miteinander im Netz gelingen kann - und auch, was man als Lehrkraft bzw. Medienpädagog:in tun sollte, wenn dieses nicht funktioniert. Dafür gibt es mittlerweile diverse erprobte und wissenschaftlich fundierte präventive Ansätze sowie auch konkrete Interventionsmaßnahmen. Doch auf welchen Ansatz sollte ich in der Schule in welchem Fall zurückgreifen? Um diese Frage besser beantworten zu können, soll nach einer theoretischen Einarbeitungsphase im sehr engen Austausch mit der schulischen Praxis der Prototyp eines Recherche- und Analysetools weiterentwickelt werden, das Lehr- und Fachkräfte vor Ort dabei unterstützt, den für sie jeweils passenden Lösungsansatz zu ihrem Fall zu finden.

***Diese Lehrveranstaltung ist Teil des interdisziplinären Projekts „Förderung der Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität (LeHet)“ der Universität Augsburg (Mehr erfahren: https://www.uni-augsburg.de/de/forschung/projekte/lehet/ ). Das Projekt wird im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.***