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2.5.1.4. Zusammenfassung & weiterführende Literatur

Zusammenfassung

Qualitative Sozialforschung ist letztlich ein „Sammelbegriff" für eine Vielzahl verschiedener Verfahren, deren Beurteilung von daher nicht pauschal ausfallen kann. Ebenso verbieten sich für differenziertere Auseinandersetzungen mit der qualitativen Forschung dichotom for­mulierte Gegenüberstellungen mit der quantitativen Forschung. Letzt­lich mangelt es in beiden Forschungsparadigmen an einheitlichen Defi­nitionen. Neben Vorteilen wie Offenheit, Gegenstandsnähe und prak­tischer Relevanz der Ergebnisse gibt es in der qualitativen Forschung auch Probleme. Mangelnde Wissenschaftlichkeit aber ist ein Vorwurf seitens der quantitativen Forschung, der ebenso abzulehnen ist wie die generelle Verunglimpfung der quantitativen Forschung. Insbeson­dere am Begriff der Validität kann man deutlich machen, dass beideForschungsparadigmen um Wissenschaftlichkeit bemüht sind, dass sie dies aber mit verschiedenen Verfahren und mit unterschiedlicher Zielsetzung tun.

Symbol Buch Literaturtipp

  • Flick, U. (2002). Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbek: Rohwolt. (Diese - auch für diese E-Learning-Veranstaltung empfohlene - Be­gleitlektüre kann in ihrer forschungslogischen Strukturierung der Inhalte zur qualitativen Sozialforschung die Inhalte in der vorliegen­den Lernumgebung sehr gut ergänzen.)

Symbol Maus Linktipp